Anhand der Texte M2, S. 249f, fanden wir heraus:
In der Reichswehr der Weimarer Republik (100.000-Mann-Berufsheer)
zwar Eid auf die Reichsverfassung.
Aber durch die auferlegte politische Abstinenz (vgl. Z. 6-12: keine
Zugehörigkeit zu Parteien, keine Teilnahme an politischen Versammlungen, keine
Teilnahme an Wahlen) Distanz zur Republik (statt Identifizierung);
Art Wartestellung gefördert - potentiell Warten auf einen anderen Staat, z.b.
einen, der massiv militärische Aufrüstung anstrebt, und/oder einen Staat mit
autoritärer Struktur, der nicht vom Parteienpluralismus abhängig ist.
In der Bundesrepublik: Lediglich innerhalb der Kasernen Beschränkungen (keine
politische Werbung / Betätigung). Außerhalb alle Rechte wie jeder andere
Staatsbürger (Idee: Bundeswehrangehöriger 'Staatsbürger in Uniform'); Bundeswehr
integriert in den demokratischen Staat.